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Porta’s Trennung von Begros: Was bedeutet das für die Möbelindustrie?

  • Autorenbild: Media ASKT
    Media ASKT
  • 14. Feb.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Feb.


Die kürzliche Ankündigung der Trennung von Porta und Begros ist eine bedeutende Wendung auf dem deutschen Möbelmarkt. Als eines der einflussreichsten Mitglieder der Begros-Einkaufsgruppe hat Porta mit seinem Austritt weitreichende Auswirkungen auf Lieferanten und Käufer in der Branche. In diesem Blog werden wir die wichtigsten Entwicklungen rund um diese Veränderung analysieren, ihre potenziellen Auswirkungen auf den Markt und wie Unternehmen sich an das sich wandelnde Umfeld anpassen können.



Die Trennung von Porta und Begros verstehen

Porta, das als Flagship-Mitglied von Begros eine zentrale Rolle spielte, erzielte 2023 beeindruckende Umsätze – allein in Deutschland 1,14 Milliarden Euro (bei einem Gesamtumsatz von 1,24 Milliarden Euro). Diese großflächige Einzelhandelspräsenz bedeutet, dass die Entscheidung von Porta, sich von Begros zu trennen, nicht nur eine kleine Geschäftsanpassung darstellt, sondern einen Wendepunkt auf dem deutschen Möbelmarkt markiert.

Die Trennung erfolgt nach der Ankündigung der XXXLutz-Gruppe, die Porta-Gruppe übernehmen zu wollen. Laut Begros wird Porta rückwirkend zum 31. Dezember 2024 offiziell die Einkaufsgruppe verlassen, mit einer Übergangsfrist bis zum Ende des Jahres 2025. Während dieses Zeitraums sind alle Exklusiv- und Markenprodukte, die Porta vor dem 31. Dezember 2024 führte, noch im Kommissionsgeschäft erhältlich. Ab diesem Zeitpunkt wird Porta jedoch keine neuen Exklusiv- oder Markenprodukte der Begros mehr platzieren.

Auswirkungen auf die Möbelindustrie

Die Trennung von Porta und Begros deutet auf einen größeren Trend der Konsolidierung und Umstrukturierung innerhalb der Möbelbranche hin. Große Übernahmen, wie die Fusion von XXXLutz und Porta, sind immer häufiger, da größere Unternehmen versuchen, den Markt zu dominieren. Für kleinere Einzelhändler und Möbelkäufer bedeutet dies, sich an eine sich wandelnde Lieferkette und intensiveren Wettbewerb durch große Konzerne anzupassen.

Jedoch eröffnet die Trennung auch neue Chancen für Unternehmen. Die Marktverschiebungen bieten Lieferanten die Möglichkeit, direkte Partnerschaften mit anderen Einkaufsgruppen und großen Einzelhändlern einzugehen, die die durch den Austritt von Porta entstandene Lücke füllen möchten. Für Käufer könnte dies mehr Flexibilität beim Sourcing bedeuten, da das traditionelle Einkaufsgruppenmodell einem wettbewerbsfähigeren und vielfältigeren Umfeld weicht.



Wie können Möbelkäufer sich anpassen?

  1. Informiert bleibenBehalten Sie die Entwicklungen rund um die Trennung von Porta und Begros im Auge. Wenn Sie Ihre Einkaufsstrategie frühzeitig anpassen, bleiben Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus.

  2. Lieferantenbeziehungen diversifizierenDa große Akteure wie Porta Einkaufsgruppen verlassen, ist es eine ausgezeichnete Gelegenheit, Ihre Beziehungen zu verschiedenen Lieferanten zu diversifizieren. So bleibt Ihr Unternehmen flexibel und widerstandsfähig gegenüber Marktschwankungen.

  3. Direktbezug in Betracht ziehenDa Porta keine neuen Exklusivprodukte der Begros mehr führt, sollten Käufer in Erwägung ziehen, neue Beschaffungsstrategien wie den Direktbezug von Herstellern zu erkunden. Dies kann zu wettbewerbsfähigeren Preisen führen und Ihnen eine bessere Kontrolle über die Produktqualität ermöglichen.

  4. Fokus auf Qualität und NachhaltigkeitDie Nachfrage nach hochwertigen und nachhaltigen Produkten wächst, und Unternehmen wie ASKT führen diesen Wandel an. Wenn Sie auf Qualitätskontrollen, Nachhaltigkeit und maßgeschneiderte Lösungen setzen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen sich in einem überfüllten Markt abhebt.

Wie ASKT Möbelkäufern hilft, sich an diese Veränderungen anzupassen

Bei ASKT wissen wir, wie wichtig es ist, sich an Marktveränderungen anzupassen. Mit über 20 Jahren Erfahrung auf dem europäischen Möbelmarkt haben wir die Schwankungen und Umstellungen der Lieferketten aus erster Hand erlebt. Wir setzen uns dafür ein, zuverlässige, qualitativ hochwertige Produkte anzubieten, die den einzigartigen Bedürfnissen der Möbelkäufer gerecht werden.

Unsere Fabriken sind mit modernster Technologie ausgestattet, und wir haben in fortschrittliche Testausrüstungen investiert, um sicherzustellen, dass jedes Möbelstück den höchsten Standards in Bezug auf Haltbarkeit und Qualität entspricht. Wir legen auch großen Wert auf Nachhaltigkeit und verwenden umweltfreundliche Verpackungen, um Plastikmüll zu reduzieren, und investieren in innovative Prozesse, die umweltfreundlichere Herstellungsverfahren fördern.



Fazit: Die Veränderung annehmen und Chancen nutzen

Die Trennung von Porta und Begros stellt eine bedeutende Veränderung auf dem deutschen Möbelmarkt dar, bietet jedoch auch neue Chancen für Unternehmen, die bereit sind, sich anzupassen. Wenn Sie informiert bleiben, Lieferantenbeziehungen diversifizieren und auf Qualität und Nachhaltigkeit setzen, können Sie diese Marktveränderung zu Ihrem Vorteil nutzen.

Bei ASKT sind wir hier, um Ihnen zu helfen, diese Veränderungen problemlos zu meistern. Wenn Sie auf der Suche nach hochwertigen, maßgeschneiderten Esszimmerstühlen sind, die den Anforderungen des modernen Möbelmarktes gerecht werden, laden wir Sie ein, unsere Produkte zu entdecken und direkt mit uns in Kontakt zu treten. Gemeinsam können wir diese Veränderungen annehmen und eine stärkere, widerstandsfähigere Zukunft für Ihr Unternehmen aufbauen.


 
 
 

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