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Wie finden Sie die besten Großhandel Esstisch & Stuhl Lieferanten in China

  • Autorenbild: Sunbin Qi
    Sunbin Qi
  • vor 3 Tagen
  • 4 Min. Lesezeit

Nach über 20 Jahren Erfahrung mit Möbelkunden in Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien habe ich festgestellt, dass erfolgreiches Möbelsourcing aus China immer auf fünf zentrale Punkte hinausläuft:

  1. Die richtigen Produktionscluster wählen

  2. Zertifizierungen und Testverfahren verifizieren

  3. Anpassungsfähigkeit des Lieferanten prüfen

  4. Gesamtkosten inklusive Logistik kalkulieren

  5. Qualitätssicherung und Versandprozesse vorab absichern

Wer diese Punkte systematisch umsetzt, profitiert 2025 weiterhin von Chinas Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und hoher Designkompetenz.

Warum China weiterhin führend in der Esszimmermöbelbranche ist

Chinesische Hersteller exportierten 2024 Möbel im Wert von rund 36,6 Milliarden USD – etwa 35 % davon gingen nach Europa. Daraus ergeben sich drei entscheidende Vorteile:

  • SkaleneffekteBei Großaufträgen (z. B. 10.000 Stühle) liegen die Stückkosten bis zu 18 % unter denen kleiner Bestellungen, da Maschinen wie CNC-Schneider, Schweißroboter und Pulverbeschichtungsanlagen effizient ausgelastet werden.

  • Hohe InnovationsgeschwindigkeitIn unserem eigenen Entwicklungszentrum in Bazhou entstehen jedes Quartal über 40 marktfertige Prototypen – diese Innovationsdichte findet man nur in China.

  • Export-RoutineChinesische Fabriken beliefern seit Jahren Plattformen wie Amazon, OTTO oder Kaufland. Verpackungsrichtlinien, EU-konforme Tests und Incoterms sind dort gängige Praxis.


Regionale Produktionscluster: Wo in China welche Möbel entstehen

Region

Spezialisierung

Vorteile für europäische Käufer

Foshan (Guangdong)

Polsterstühle + Metallgestelle

Schnelle Kombination aus Stoffschale und Metallrahmen möglich

Dongguan (Guangdong)

Hochwertige Polstermöbel

100.000 Martindale Abriebfestigkeit auch bei günstigeren Stühlen

Shenzhen

Smarte, modulare Möbeldesigns

Höhenverstellbare Tische mit Wireless-Charging & LED verfügbar

Jiangsu (Yangtze-Region)

Skandinavisches Design zu mittleren Preisen

Eignet sich für schnelle, mittlere bis große Serien

Zhejiang (Anji, Huzhou)

Nachhaltige Stoffe & Bambus-Holz

Optimal für Käufer mit Fokus auf Umweltzertifikate

Hebei (Langfang, Bazhou)

Preiswerte Metall- und PU-Programme

Bis zu 10 % günstiger bei stabiler Qualität

Tipp: Wer innerhalb eines Clusters dual sourct, reduziert Risiken und vereinfacht die Logistik.

Sechs-Punkte-Checkliste für die Lieferantenauswahl

  1. Zertifikate prüfenISO 9001, FSC-Zertifikat, BSCI oder Sedex Audit – zeigen, dass der Lieferant nachhaltig, qualitätsbewusst und sozial verantwortlich arbeitet.

  2. Inhouse-Testberichte verlangenBeispielsweise statische Belastungstests, Farbbeständigkeit oder Falltests – idealerweise mit Videoaufzeichnung aus dem Werk.

  3. Prototyp-ZeitrahmenLieferant muss in der Lage sein, individuelle Muster in max. 10 Tagen herzustellen.

  4. Kalkulierte Mindestbestellmengen (MOQs)Lieferanten sollten transparente Preisstaffelungen (z. B. 50/100/300 Stück) anbieten.

  5. Incoterm-VerständnisVergleich zwischen FOB, CIF und DDP – zeigt Erfahrung im Export.

  6. Kooperation bei QualitätskontrollenGute Partner erlauben unabhängige Endkontrollen z. B. durch SGS, TÜV oder Intertek (AQL-Level 2.5/4.0).


Maßanfertigung: So individuell kann China liefern

Wir bei ASKT haben in den letzten Jahren hunderte Produktanpassungen umgesetzt – von der speziellen Stofffarbe bis hin zum 360°-drehbaren Gestell mit 100.000 Belastungszyklen.

Was ein guter Lieferant bieten sollte:

  • Materialvielfalt – z. B. Eiche, Esche, Bambus, beschichteter Stahl, Steinoptik-Platten, Recyclingstoffe

  • Größenanpassungen – Sitzhöhe ±15 mm, Tischlängen bis 3 Meter, Sonderradien für Gastronomie

  • Oberflächen-Finishes – Wasserbasierte Lacke mit matter oder glänzender Optik, Pulverbeschichtung in RAL/NCS

  • Zertifizierte Stoffe – OEKO-TEX® STANDARD 100 ist heute Standard

  • Prototypen-Workflow – CAD-Entwurf → Pappmodell → Musterstück → Falltest → Serienfreigabe

  • Nachhaltige Verpackung – z. B. Wabenpapier statt Plastikfolie, Papierklebeband – spart bis zu 15 % Umweltabgaben in der EU

Material- & Designtrends 2025

Die aktuellen Stilrichtungen spiegeln die Nachfrage nach Funktion, Nachhaltigkeit und Individualität wider:

  • Recycelte & natürliche Materialien – PET-Stoffe aus Plastikflaschen, Bambus-Holz, FSC-Sperrholz

  • Mix aus Materialien – Kombination von Holz, Stein, Glas, Metall

  • Weiche, organische Formen – statt harter Kanten kommen runde Rückenlehnen und abgerundete Tischplatten

  • Technische Features – Ladepads, LED-Streifen, höhenverstellbare Tischgestelle

  • Tiefe Farben – Terrakotta, Waldgrün, Nachtblau lösen Beige und Grau ab

Wer diese Trends früh integriert, bleibt bei Konsumenten up to date.


Preisstruktur & Verhandlungstipps

  • Kalkulation verstehenMaterial ≈ 35 %, Arbeit ≈ 22 %, Verwaltung ≈ 18 %, Gewinnmarge ≈ 15 %, Logistik ≈ 10 %

  • Preisstaffelungen einholenBeispiel: 100 Stühle = Einzelpreis X, 500 Stühle = Einzelpreis X–4 USD

  • ZahlungsbedingungenÜblich: 30 % Anzahlung, 70 % bei Verschiffung (BL-Kopie). Bei vertrauensvollen Partnern auch 15 / 85 möglich.

  • Versteckte Kosten beachtenFrachtkosten, Zoll, Verpackungszuschläge, Paletten, Etiketten – alles im Voraus klären.

  • ContaineroptimierungMehrere Modelle bündeln, um Container komplett auszulasten und Frachtrate pro Stück zu senken.

  • Jahreszeiten beachtenVor dem chinesischen Neujahr und „Golden Week“ steigen Seefrachtraten um bis zu 25 %.

Logistik & Qualitätskontrolle: Was wichtig ist

  • Richtiger IncotermFOB = Spediteur frei wählbarCIF = alles in einem AngebotEXW = nur für Kleinmengen / Muster

  • Mehrstufige Qualitätsprüfung

    1. Wareneingang, 2) Produktionslinie, 3) Endabnahme vor Versand – durch unabhängige Prüfer

  • Versicherung nicht vergessen„All-Risks“-Transportversicherung (ICC A) besonders wichtig bei Tischplatten

  • Verpackung optimieren180g/m² Doppelwandkartons, Wabenpapier innen, kein Styropor – schützt Produkt & Umwelt

  • Laufzeit realistisch planenSüdchina: 35–45 Tage Produktion + 30–35 Tage Seeweg nach HamburgOstchina (z. B. Ningbo): 45–55 Tage Produktion + 32 Tage Seeweg nach Rotterdam


Mein 8-Schritte-Workflow für sicheres Sourcing

  1. Bedarf exakt definieren – z. B. Stuhl unter 20 €, Stoff ≥ 50.000 Martindale

  2. Cluster + Lieferanten shortlist

  3. Video-Fabrikrundgang anfordern (15 Minuten)

  4. Musterauftrag an 2 Anbieter senden

  5. Technische Details klären – Zeichnungen, Maße, Lacke

  6. Qualitätsklausel in PO aufnehmen

  7. Testorder mit Misch-SKU starten (z. B. 100 Stück)

  8. Nach erfolgreicher Prüfung skalieren


Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Mindestbestellmenge gilt für 2025?Je nach Anbieter ca. 50–150 Stühle pro Modell, 30–50 Tische – bei Spezialanfertigungen mehr.

Sind Musterbestellungen möglich?Ja, üblich. Kosten: ca. 150–250 USD pro Stuhl, meist bei Großauftrag verrechnet.

Wie lange dauert die Produktion?In der Regel 35–55 Tage plus Seefrachtzeit.

Welche Zahlungsarten sind sicher?Telegraphic Transfer 30/70 oder unwiderrufliches Akkreditiv für große Bestellungen.

Größtes Risiko?Unterschiedliche Farbtöne oder Lackqualitäten bei Nachbestellungen. Mit Musterfreigabe und Inspektionen absichern.

Fazit

China bleibt auch 2025 die effektivste Bezugsquelle für Esszimmerstühle und -tische – wenn Sie mit System und professionellem Partner vorgehen.Ich habe selbst über 500.000 Stühle nach Deutschland geliefert – mit gleichzeitiger Reduktion der Plastikabgaben um mehr als 15 %.

Wenn Sie ein Angebot prüfen lassen möchten oder eine Fabrikinspektion vor der Anzahlung benötigen, kontaktieren Sie mich direkt:

📩 sales@sinoaskt.com📱 WhatsApp: +86 18912605997


Ich freue mich, Ihr nächster Bestseller mit auf den Weg zu bringen – ohne Stress, ohne Überraschungen.


 
 
 

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