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Gastronomie Stühle: Tipps für die Wahl der besten Sitzmöglichkeiten

  • Autorenbild: Media ASKT
    Media ASKT
  • vor 2 Tagen
  • 4 Min. Lesezeit

Gute Stühle sind kein „Beiwerk“ – sie prägen Wohlgefühl, Verweildauer, Umsatz und Wiederbesuchsrate. Dieser Leitfaden zeigt dir Schritt für Schritt, wie du funktionale, komfortable und langlebige Gastronomie-Stühle auswählst, die zu deinem Konzept passen. Wo sinnvoll, verweisen wir auf die wichtigsten Punkte aus der SumUp-Guideline (Juni 2024) und ergänzen sie um beschaffungsrelevante Details – von Brandschutz über Stoffnutzwerte bis zu nachhaltiger Verpackung.

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1) Die drei Grundpfeiler: Funktionalität, Design, Komfort

FunktionalitätGastro-Stühle werden täglich gerückt, stark beansprucht und häufiger gereinigt als Wohnstühle. Achte auf:

  • Gewicht & Barrierefreiheit: Stühle müssen sich leicht verschieben lassen (Gäste & Service). Tipp: Bei lauten Böden Gleiter nutzen.

  • Hygiene: Abnehmbare Polster/Bezüge erleichtern die Reinigung; beachte Hygienevorschriften.

  • Sicherheit: Schwer entflammbar; Outdoor-Modelle witterungsbeständig.

  • Flexibilität: Stapelbarkeit spart Platz (insb. Event-Gastro), verstellbare Tischhöhen vermeiden „Kippeln“.

Design & Komfort

Das Mobiliar transportiert dein Markenbild – von rustikal bis urban. Komfort steuert Verweildauer & Upselling: Bequeme Stühle fördern Dessert- und Drink-Verkäufe; in Fast-Casual-Konzepten kann begrenzter Komfort die Fluktuation bewusst erhöhen. Ergonomie (Rückenform, Sitzneigung), Polsteraufbau und die Höhenabstimmung zu Tisch/Bänken sind zentral; Probesitzen mit Personen unterschiedlicher Körpergrößen ist Pflicht.


Qualität & TCO (Total Cost of Ownership)

Höhere Anfangsinvestitionen zahlen sich aus: längere Nutzungsdauer, einfachere Reinigung/Reparatur, weniger Ausfall, insgesamt nachhaltiger und wirtschaftlicher.


2) Stuhlarten & Materialien – was passt zu welchem Konzept?

Holzstühle

Zeitlos, warm und wertig (oft Buche). Prüfe: Beizart/Lack, Massivholz ja/nein. Nachhaltigkeit: Achte auf FSC oder Blauer Engel; Second-Hand kann nachhaltig und kosteneffizient sein. Für ungepolsterte Varianten eignen sich austauschbare Kissen/abnehmbare Bezüge.


Polsterstühle

Premium-Anmutung und Komfort; tragende Frage ist der Bezugsstoff (Scheuerbeständigkeit, Reinigbarkeit, ggf. wasserabweisend). Bedenke: Neu-Polsterung kann teuer werden – plane Lebenszyklus & Ersatzbezüge.


Metallstühle

Langlebig, häufig stapelbar und ideal für urbane Looks. Achte auf Schweißqualität und Materialstärke; Stabilität kann Gewicht erhöhen.


Outdoor/Terrasse

Außen gilt: UV-Beständigkeit, Feuchte, Temperaturwechsel. Häufig bewährt: Aluminium/Edelstahl-Gestelle + Holz-Sitzflächen (mit Kissen) – filigrane, kleinere Modelle maximieren Plätze und wirken weniger „zugestellt“.

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3) Branchen-Mapping: Welche Stühle für welchen Betrieb?

  • Bar/Pub/Brauhaus: dunklere Töne, robuste Holz- oder Polsterstühle; einfache Reinigung ist wegen häufigerer Verschüttungen wichtig. Barhocker müssen zu Thekenhöhe passen; Rückenlehne/Armlehnen nach Komfort-Anspruch wählen.

  • Café: große Bandbreite – Scandi, Metall, Klapp-, Wiener Kaffeehaus-Stühle; kompaktere Modelle nutzen kleine Tische besser. Für „Coworking-taugliche“ Cafés können Sessel sinnvoll sein (Fleckenprävention beachten).

  • Restaurant (Casual bis Fine Dining): Holz/Polster dominieren; je höher das Niveau, desto dauerhafter muss der Komfort sein (auch beim 7. Gang). Hochstühle für Familien nicht vergessen – leicht beweglich statt schwer.

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4) Technische Orientierung: Maße, Sitzgefühl & Haltbarkeit

  • Höhenabstimmung: Sitzhöhe ~ 45–48 cm zu Tischhöhe ~ 72–76 cm (Richtwerte); Armlehnen sollten unter die Tischplatte passen, damit Stühle einschiebbar sind.

  • Sitzbreite/-tiefe: Plane Mindestbreiten ~ 42–46 cm, Tiefe 40–45 cm für Komfortzonen in Restaurants; in Cafés dürfen Stühle schmaler sein, um Platz zu gewinnen.

  • Akustik & Bodenschutz: Gleiter (Filz/Kunststoff) reduzieren Kratzen/Lärm und schonen Böden – besonders relevant auf Stein, Holz, Sichtestrich.

  • Bezugsstoffe: Achte auf Scheuertouren (Martindale), Fleckschutz, abnehmbare Bezüge und Reparaturfähigkeit (Sitzplatte separat?).

(Diese praxisorientierten Kennzahlen ergänzen die SumUp-Hinweise zu Ergonomie, Höhenausgleich und Gleitern, die die Funktion im Betrieb in den Fokus stellen.) 


5) Vergleichstabelle: Material & Einsatzempfehlung

Material / Aufbau

Vorteile

Risiken & Gegenmaßnahmen

Typische Einsätze

Hinweis zu Stoff/Finish

Massivholz

Warm, wertig, reparaturfreundlich

Gewicht, Fleckempfindlichkeit → Hartwachs/Beize, Kissen

Fine Dining, Bistro, Café

Optional Polsterplatte mit Wechselbezug

Metallgestell + Sitzschale

Stabil, oft stapelbar

Kalt/hart → Sitzpad, Gewicht beachten

Urban, Kantine, Event

Schweißnähte & Materialstärke prüfen

Vollpolster

Höchster Komfort, Premium-Look

Neu-Polsterung teuer → Ersatzbezüge/Modulsitz

Fine Dining, Lounge

Stoffwahl (Martindale, Fleckschutz)

Outdoor (Alu/ES+Holz)

Wetterfest, leicht

UV/Feuchte → UV-stabile Pulverbeschichtung, Öl/Wachs

Terrasse, Garten

Kleinere Bauformen für mehr Plätze

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6) Einkauf & Logistik: So kalkulierst du professionell

Mengen & Mix: Stapelbare Serien erleichtern

Event-Peaks; Baukastensysteme senken Variantenrisiken.

Wartung & Ersatz: Ersatzbezüge, Sitzschalen und Gleiter auf Serien-/Langzeitverfügbarkeit prüfen.

Compliance: Frage nach Schwerentflammbarkeit, Hygiene- und Materialzertifikaten und Sozialstandards (z. B. BSCI).

Lifecycle-Kosten: Denke an TCO: längere Haltbarkeit, weniger Ausfall, einfache Reinigung → niedrigere Gesamtkosten.


7) Warum ASKT? – Belegbare Vorteile für B2B-Einkäufer

Dokumentierte Qualitätssicherung

ASKT hat in 12 Prüfaggregate investiert (u. a. Farbbeständigkeit, statische/Impact-Tests) und arbeitet mit einem dedizierten QC-Team – für reproduzierbare Sicherheit im Dauereinsatz.


Zertifizierte Prozesse & Verantwortung

ISO 9001 für Prozesssicherheit; BSCI-Audit und PSA/Schulungen für Werker; umweltfreundliche, formaldehydfreie Klebstoffe.


Stoffkompetenz, die in der Gastronomie zählt

Stoffe mit Abrieb-, Farbbeständigkeits- und Atmungsaktivitäts-Tests; OEKO-TEX® STANDARD 100, wasser- & schmutzabweisend, hautfreundlich, teils aus recycelten PET-Flaschen.


Nachhaltige Verpackung = echte Kostenvorteile

ASKT’s Zero-Plastic-Programm ersetzt Plastik durch Wabenpapier & Papierklebeband – in der Praxis bis zu 15 % Verpackungskosten weniger und ~30 % effizientere Logistik, plus bessere EU-Compliance.


KINEXA™: Baukasten für Sortiment & Marge

Mit 2 Sitzschalen × 6 Finishes × 5 Gestellen = 30 Kombinationen bietet ASKT ein schnell montierbares Quick-Connect-System – ideal für sortenreine Container, schlanke Preislisten, MOQ-Erfüllung und Upselling.


Markt-Reputation in Europa

ASKT operiert seit Jahren in zentralen EU-Märkten; möbelmarkt-Coverstory (02/2025) unterstreicht Innovations- & Fertigungskompetenz.

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8) Praxis-Checkliste vor Bestellung (In-House & beim Hersteller)

  1. Konzept & Zielgruppe: Verweildauer-Ziel, Sitzkomfort-Level, Look&Feel (Markenbild).

  2. Maße & Ergonomie: Sitz-/Tischhöhe, Armlehnenfreiheit, Probesitzen mit mehreren Körpergrößen.

  3. Einsatz & Pflege: Indoor vs. Outdoor, Reinigungsroutinen, abnehmbare Bezüge, Gleiter.

  4. Sicherheit & Normen: Schwerentflammbarkeit, Hygienevorgaben, BSCI/ISO beim Lieferanten.

  5. Haltbarkeit & TCO: Stofftests, Ersatzteile/-bezüge, Reparaturfähigkeit, Garantien.

  6. Nachhaltigkeit & Kosten: Verpackung ohne Plastik, Recycling-Anteile, Zertifikate, Steuerfolgen.

  7. Logistik & Mix: Stapelbarkeit, Systembaukasten (KINEXA™), MOQ-Erfüllung, Ersatzteilversorgung.


9) Beispiel-Spezifikation für ein „Café-Allround“-Set (Richtwerte)

  • Stuhl: Metallgestell, stapelbar; Sitzschale Holz oder Textil-Sitzpad (abnehmbar).

  • Maße: Sitzhöhe ~46 cm; Sitzbreite 44 cm; Tiefe 42 cm; Armlehnenfrei (Tische 74 cm).

  • Gleiter: Filz auf Holz-/Steinboden.

  • Stoff: OEKO-TEX® 100, fleckabweisend; Ersatzbezüge verfügbar.

  • Outdoor-Ergänzung: Alu-Gestell + Holzsitz, UV-stabile Pulverbeschichtung.(Kombinierbar mit KINEXA™ für Sortimentsbreite ohne Lagerexplosion.)

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Fazit

Wer Funktionalität, Ergonomie und Markenwirkung systematisch verbindet, kauft nicht „Stühle“, sondern Umsatzzeit. Mit ASKT bekommst du geprüfte Qualität, zertifizierte Prozesse, nachhaltige Verpackungsvorteile und ein Baukastensystem (KINEXA™), das Sortimente smarter macht – bei geringerer Komplexität.

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